Die breit angelegte Analyse von 65 Kampagnen, die seit dem ersten Lockdown geschaltet wurden, bestätigt eine Steigerung des Bekanntheitsgrades („Top of Mind“) von 51 Prozent und eine ebenso hohe Zunahme von aktiven Reaktionen auf die Werbung in Form von Anrufen der Verbraucher. Der KPI „Consideration“ (Berücksichtigung) stieg für die beworbenen Marken um 3 Prozent, die Kaufabsicht um 16 Prozent. Der ebenfalls beobachtete „Footfall“ belegt zudem, dass mehr als doppelt so viele Verbraucher die entsprechenden Geschäfte besuchten. Die Ergebnisse leiten sich aus der Befragung einer Testgruppe ab, die mit OOH-Werbung in Kontakt war, und einer Kontrollgruppe, bei der dies nicht der Fall war. Zu den Branchen, deren OOH-Kampagnen in die Untersuchung eingeflossen sind, gehören Automobil, FMCG und Handel. Dabei zeigt die Auswertung für die Automobil-Kunden besonders eindrucksvoll, wie sehr ihnen ihre OOH-Werbung während des Lockdowns zu Gute kam: mit einem Plus von 78 Prozent beim KPI „Awareness“, einer Zunahme bei „Consideration“ von 5 Prozent und einer Steigerung der Kaufabsicht von 35 Prozent. Marken, die auch in Krisenzeiten ihre Kampagnen fortsetzen, erzielen mit OOH beeindruckende Resultate, so das Fazit der Studie.